Prinzipiell müssen Dämmplatten so verklebt werden dass eine Hinterlüftung der Platte verhindert wird und sich eine ruhende Luftschicht ausbildet. Deswegen wird hauptsächlich die sogenannte Wulst / Punkt Methode verwendet. Dabei wird rings um die Platte in Randnähe eine Wulst aus Klebemörtel aufgebracht und in der Mitte der Platte durch Batzen oder weitere Wülste verstärkt. Soll oder muss die Platte gedübelt werden sollte darauf geachtet werden dass der Dübel durch Klebemörtel gesetzt wird. Ansonsten kann die Platte verformt werden.

Anschließend wird die Platte unter einer seitlichen Bewegung an die Wand verklebt (eingeschwommen). Eine Grundierung des Untergrundes erfolgt nicht.

Nach der Verklebung muss die Oberfläche der Platte zu min. 40% mit Klebemörtel benetzt sein, bei geplanter keramischer Bekleidung oder bei Natursteinbelägen ist eine Klebefläche von 60% erforderlich.

Bei sehr ebenen Wänden kann auch die Platte mit Hilfe einer Zahnkelle vollflächig verklebt werden.

Eine Verklebung ausschließlich durch Batzen ist nicht zulässig.